Donnerstag, 17. September 2009

18ter Geburtstag-Eine Katastrophe

Die Zeit verging.Ich weiss nicht wieviel seit dem ersten mal weggehen, jedenfalls stand mein 18ter Geburtstag vor der Tür.Ich hatte mir geschworen wenn mich bis dahin noch immer keine will mach ich das selbe wie meine Mutter.

Der 18te Geburtstag kam, jedoch keine die mich wollte."Grossartig, dein Leben ist perfekt!"
Perfekt dafür um es zu beenden.Aber nicht so schnell-der Abend ist ja noch nicht vorbei.Als ich die Flasche Sekt bekam die man bekommt wenn man Geburtstag hat wurde mir bewusst was für ein erbärmliches Leben ich leben muss.Beim Anstossen kamen mir die Tränen.Ich musste weg-weg von allen.Sie durften mich nicht so sehen!Schon gar nicht die die mich in der vergangenheit terrorisiert haben.Ich kann mich schwer erinnern ich muss wohl irgendwann draussen gewesen sein geheult haben und Sie haben mich eingesammelt.Wollten mich aufmuntern.Schliesslich sind wir gegangen.Aus Frust trat ich in die Luft so das mein Schuh wegflog.Es war mir egal.Ein Freund hat ihn im Schnee gesucht und ihn mir zurückgebracht.An vieles kann ich mich nicht mehr erinnern aber das ist auch nicht von Belang.

Ich nahm mir vor: Nicht mehr wegzugehen.Wozu auch?Ich gehe ja ohnehin umsonst weg und mich will keine.Aber das ist nicht alles-ich hab mir gesagt:"mal sehen wie lange ich das noch SO durchhalte-wenn ich nicht mehr kann dann mach ich das selbe wie meine Mutter" Das war so festgelegt wie das Amen in der Kirche.

Ich lebe heute immer noch...

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